Regeln

Der Vorstand hat auf seiner letzten Sitzung beschlossen,
dass ab sofort und uneingeschränkt für jeden Nutzer der Reithallen die nachfolgenden
„Zehn goldenen Bahnregeln“
der FN verbindlich gelten.
Die entsprechenden Plakate sind deutlich sichtbar an verschiedenen Stellen
der Hallen ausgehängt und die Bahnregeln stehen auch nachfolgend zur Verfügung.

Tür frei bitte!

Dieser (nicht geflüsterte oder zart gepiepste) Ruf erschallt, wenn jemand die Reitbahn betreten/ verlassen möchte. Das O.K. gibt’s mit dem „Tür ist frei!“. So verhindert man Zusammenstöße und ähnlich böse Überraschungen.

 

Auf- und abgesessen

sowie nachgegurtet wird am besten in der Mitte eines Zirkels oder auf der Mittellinie. Aber bitte zügig, andere möchten vielleicht das Einreiten oder Ähnliches üben – und zwar heute noch.

 

Ein Pläuschchen in Ehren

Aber plaudernd zu zweit oder gar zu dritt nebeneinander geht gar nicht! Mitreiter wollen trainieren oder einfach nur entspannt reiten, statt sich durch den Pulk zu fädeln. Übrigens: Rauchen im Sattel ist ebenfalls ein No Go!

 

Achtung Vorfahrt

Linke Hand hat Vorfahrt, rechte Hand weicht aus, ganze Bahn vor Wendungen (Zirkel, Volten, Schlangenlinien), Trab und Galopp vor Schritt. Wenn‘s dann doch mal nicht klappt mit dem Ausweichen: Es dürfen auch beide Reiter durchparieren und sich gegenseitig höflich die Vorfahrt anbieten. Verhindert Stress, spart Nerven – und fördert wie jeder Übergang die Durchlässigkeit des Vierbeiners…

 

Schrittreiten

und Durchparieren zum Schritt oder Halten geschieht im sicheren Abstand zu anderen Pferden auf dem zweiten oder dritten Hufschlag, möglichst mit offenen Augen und Ohren! So reitet man den anderen nicht ungeschickt in den Weg.

 

Telefonieren & Simsen

im Sattel macht sicher Spaß – jedoch bitte nicht auf Kosten der anderen Reiter. Sonst gibt’s wohlmöglich künftig noch eine Reitsünderkartei in Flensburg…

 

Longieren

in der Reitbahn geht nur, wenn alle anwesenden Reiter einverstanden sind. Und selbst dann bitte nicht, wenn reger Betrieb herrscht. Erstens stört‘s, zweitens ist das Risiko zu hoch.

 

Abäppeln

pflegt (im Sinne aller) den Reitboden – und darf getrost auch von gerade nichtreitenden Zuschauern (Stallkollegen, Angehörige etc.) übernommen werden. Merke: Jeder Gang macht schlank!

 

Höflichkeit

kostet nichts. Bitte Anderen nicht mitten in eine Lektion hineinreiten, bloß weil man selbst vielleicht Vorfahrt hat. Und wer mal den Hufschlag benötigt („Hufschlag frei bitte“) oder eine Aufgabe üben möchte, fragt die anderen freundlich – und erntet (hoffentlich) faire Rücksichtnahme.

 

Stallspezifische Regelungen

(Hindernisse/Cavalettis in der Bahn, Handarbeit, Bodenarbeit etc.):

 

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